Die Geschichte der ESM

Die Geschichte der ESM

Die Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg GmbH wurde am 14.12.1994 als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) gegründet. Die Gesellschaft ist wenig später als unmittelbar gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Einrichtung anerkannt worden. Vertreter des Diakonischen Werkes der Ev.-luth. Landeskirche Mecklenburgs e.V. legten mit der Planung und der Entscheidung für eine Rehabilitationsklinik für Drogenabhängige in Tessin bei Wittenburg das Fundament zur Gründung.

Die Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg gGmbH (ESM) wuchs innerhalb von zwei Jahren schnell von anfänglich zwei Angeboten auf neun Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Mit der Eröffnung der Fachkliniken in Feldberg und Rostock 1998 wurde ein großer Schritt für die Ausweitung der fachspezifischen Angebote der ESM getan.

Bei allen diesen Vorhaben wurde die Geschäftsführung durch den Aufsichtsrat beraten und überwacht. Heute vereint die Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg-Vorpommern gGmbH etwa 20 Einrichtungen im Bereich der Suchtkrankenhilfe im gesamten Bundesland. Sie bietet damit in Mecklenburg-Vorpommern mit den Suchtberatungen, über Vorsorgeangebote, Rehabilitationskliniken und Nachsorgeeinrichtungen alkohol-, medikamenten- und illegal drogenabhängigen Frauen und Männern sowie deren Angehörigen eine professionelle Rundumversorgung.

Geschichtlicher Überblick

  • 1994 Gründung der ESM
  • 1995 Eröffnung der Fachklinik Schloß Tessin
  • 1995 Eröffnung der Nachsorgeeinrichtung für chronisch mehrfachgeschädigte alkoholkranke erwachsene Männer und Frauen Helenenheim Camin
  • 1997 Übernahme des Hauses „SAMARITAS“ Stralsund und Übernahme der Suchtberatungsstellen Schwerin und Gadebusch,des Übergangswohnheimes „Bodelschwingh-Haus“ Schwerin und der Nachsorgeeinrichtung Haus „Zuflucht“ Groß Upahl
  • 1997 Gründung der Tochtergesellschaft Diakonie Zentrale Dienste GmbH für Personal- und Finanzverwaltung unserer und anderer Einrichtungen
  • 1998 Eröffnung der Friedrich-Petersen-Klinik Rostock und der Luzin-Klinik Feldberg
  • 1998 Gründung der Tochtergesellschaft Ev. Suchtberatung Rostock gGmbH (ESR)
  • 2000 Eröffnung des Adaptionshaus „Am Ostorfer See“ Schwerin
  • 2004 Übernahme der Nachsorgeeinrichtung Haus Rügen Lohme und des Nachsorgezentrums „Magnus Böttger“ Düvier
  • 2004 Übernahme des Wohnprojektes Rottensdorf
  • Dezember 2004 Zehnjähriges Jubiläum der ESM
  • März 2005 Küstenabruch auf der Insel Rügen in Lohme – Schließung der Einrichtungen Haus Rügen in Lohme
  • 2005 Übernahme des Sucht- und Drogenberatungsstellenverbundes Müritz in Waren
  • August 2005 Neueröffnung des Trainingswohnens Haus Rügen in Sagard
  • Dezember 2005 Übernahme der Job Tafel Beschäftigungsträger zur Vermittlung in Arbeits- und Beschäftigungsmaßnahmen
  • Mai 2006 Wiedereröffnung der Nachsorgeeinrichtung Haus Rügen in Dreschvitz
  • November 2006 Gründung des Kompetenzzentrums und der Beratungsstelle für exzessiven Mediengebrauch und Medienabhängigkeit
  • Januar 2010 Übernahme der Sucht- und Drogenberatungsstelle Stralsund
  • 2010 Gründung der Tochtergesellschaft AWO-Suchtkrankenhilfe gGmbH
  • April 2011 Gründung der Tochtergesellschaft Serrahner Diakoniewerk gemeinnützige GmbH
  • April 2012 Übernahme der Suchtberatungsstelle Neustrelitz
  • September 2014 Eröffnung der Beratungsaußenstelle Ribnitz-Damgarten
  • Februar 2015 Eröffnung der Beratungsaußenstelle Grevesmühlen
  • März 2018 Fortführung der Suchtrehabilitation der Luzin-Klinik Feldberg am neuen Standort in Rostock
  • März 2018 Eröffnung des neugebauten Friedrich Petersen Rehabilitationszentrums Rostock 
  • September 2020 Abgabe der Gesellschafteranteile der Serrahner Diakoniewerk gGmbH an die Blaues Kreuz Diakoniewerk mGmbH / Blaues Kreuz Deutschland e.V.